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Ist eigentlich nicht verwunderlich. Das sind wohl die beiden Autoren, deren Schreibstil sich am heftigsten voneinander unterscheiden. Das man dann den Gegenteiligen nicht leiden kann ist sicher verständlich, das extreme nachtreten kann man aber sicherlich unterlassen. Einfach nicht lesen die Romane und gut ist.
Aber warum man so einen Aufriss jetzt machen muss weil ein Gegnertyp wieder auftaucht verstehe ich auch nicht, ist ja nicht so das es ein neues Konzept in der Serie plötzlich ist wenn vernichtet geglaubte Gegner wieder auftauchen. Vor allem wenn die Erklärung ja im Roman noch vorkommen kann. Stolas könnte ja ein Nachfolger von Strigus sein, vor allem bei dem Namen.
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Strigus am 06.06.2024 13:24.
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Natürlich gibt es immer wieder Tricks und Kniffe, wie man die Vergangenheit in Serien umgehen kann. Vielleicht wacht Strigus einfach unter seiner Dämonen-Dusche auf und hat alles nur geträumt.
Aber was mich halt wirklich stört, ist die Herangehensweise von IRH, sich irgendwas aus der Vergangenheit der Serie rauszupicken und rückwirkend in seinen eigenen Handlungsstrang umzuinterpretieren. Das passiert mir einfach zu oft und auch zu sehr unter dem Banner "Guck mal, wie komplex meine Story in Wirklichkeit ist!". Und wenn jetzt die Strigen anscheinend dran sind (die ich damals sehr mochte), dann befürchte ich mittlerweile direkt, dass die jetzt auf einmal auch schon immer als Teil des GROSSEN PLANS erklärt werden.
Das weckt bei mir den Eindruck, als ob JS so nachträglich zu einem einzigen Mega-Zyklus umoperiert werden soll. Und damit verliert für mich eher die Historie der Serie, als dass die aktuellen Romane dadurch an Tiefe gewinnen.
Und das hat nichts mit Jasons aktuellen Romanen zu tun, die lasse ich seit langem zu 99% aus.
Ebenso darf das alles auch jeder gut finden, aber was für einen Sinn hat ein Forum, wenn es bei unterschiedlichen Meinungen einfach nur "Dann lass es doch" als Gegenargument gibt?
Florian Hilleberg polarisiert stark. Und das sicher bewusst. Da wundert mich die Lagerbildung nicht.
Bei Jason Dark sehe ich es eher so, dass er nicht anders kann. Kollege Hilleberg KANN anders (wie man in seinen frühen Romanen gesehen hat und einigen seltenen in Action, Blut und Geschwinigkeit gemäßigerten Heften) aber er WILL nicht. Er muss gewissermaßen provozieren, innerhalb gewisser Grenzen.
Ob Splatter und Folter zum Horror-Genre gehören, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Und ja dieses "rückwirkend" zurechtrücken gewisser Details stört mich auch. Erst letztens eine Nebensächlichkeit im Horror-Schloss im Spessart (1978 ) die auf einmal ganz wichtig ist und natürlich gehört alles einem großen Plan an. So fühlt es sich für mich einfach nicht an. Oder dass Hesekiel ein Sohn des Lichts war und damals von Lilith manipuliert wurde, bei der Erschaffung des Kreuzes. Da wird einfach wild in Darks Lebenswerk herumgeschrieben. Während Rafael Marques zum Beispiel harmlos irgendwelche Lücken füllt, ohne Dinge umzuschreiben.
Naja....man wiederholt sich. Das ist alles schon bekannt und man gehört einem der beiden Lager an.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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