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Der Roman liess sich gut und flüssig lesen.Nur der Anfang war etwas störent,wie bei anderen Romanen,wo zwischen Vergangenheit und Gegenwart gewechselt wird. Aber die Story hat ihren Reiz, und mit Johnny Conolly kam noch etwas "Dark Land" dazu.
Ich gebe dem Roman ein Gut.
Nach jahrelangem Desinteresse lese ich wieder gelegentlich einen Sinclair. Mal gefallen sie, mal nicht, aber das ist okay. Die Geschmäcker sind halt verschieden. Und viele Cover sind auch nicht übel.
Leider war der Roman doch sehr durchwachsen. Der Anfang war gut und erfrischender Weise ohne die weit verbreitete Prüderie. Aber dann wurde es zusehends weniger plausibel.
Das fängt mit dem Kreuz an, das von einer M-Abwehr entfernt wird. Auch wenn es immer als Waffe benutzt wird, ist es in erster Linie ein religiöses Symbol. Was an sich wenig mit Magie zu tun hat. (Und wenn die Oberhexe den Trick im Höllenforum gepostet hat, kriegt unser Held demnächst kein Bein mehr auf dem Boden. Aber man sollte die Dinge auch nicht zu sehr zu Ende denken ).
Ich fand es auch eher dem Plot geschuldet, dass John und Suko ohne ihre Spielzeuge anscheinend hilflos sind. Sollten sie nicht mehr auf dem Kasten haben, was Magie angeht? Und John landet zwei Romane des Autors hintereinander im Kerker? Na ja.
Aber wirklich albern war die Vorstellung, dass die Connellys unbewaffnet zur Rettung eilen. Die sollten es nun wirklich besser wissen, geraten sie doch alle paar Wochen in den nächsten Schlamassel. Erst recht, da sie hier im offiziellen Auftrag unterwegs sind.
Am Ende las sich das alles doch eher so-so. Was schade war, da die Grundidee durchaus Potential hatte.