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Ich habe jedenfalls an dem Roman nicht viel zu bemängeln. Das Einzige, was mich etwas gestört hat, war, dass John und Suko mit ihren für einen einzelnen Heftroman relativ langwierigen Ermittlungen am Ende kaum noch Zeit und Gelegenheit hatten, ihrem Ruf als Actionhelden gerecht und dementsprechend aktiv zu werden.
Das Kreuz mit dem Kreuz, am Ende ist es oft der einfache Ausweg, wenn es schnell gehen muss. Ihr kennt das ja, aber im Grunde ist der Roman etwas, was ich mir von John Sinclair oft wünsche, natürlich mit wechselnden Hauptfiguren, und ich vergebe mal noch ein top.
Der Werkstattbericht hätte gerne auch noch etwas ausführlicher sein können. Aber schön, dass es ihn gab, und
Sehr guter Roman, der dann wirklich mit meinen zu hohen Erwartungen kämpfen musste.
Sinayra ist hier in der ersten Hälfte tatsächlich nur eine Randfigur, bis sie dann zum Ende hin aktiver in das Geschehen eingreift. Dabei lernen wir erstaunliches über den Charakter, nämlich dass sie
Wie schon im Vorgängerroman müssen hier John und Suko 50 Seiten lang tatsächlich Ermittlungsarbeit leisten, was ich sehr erfrischend finde, da bei den meisten anderen Autoren der Plot unseren Helden durch Meister Zufall immer vor die Füße fällt. Hier hätte man aber 5-10 Seiten weniger machen können, um dem Finale etwas mehr Platz zu schaffen. Die Traumwelt ist hier ein wunderbarer Ort dafür, kommt aber leider kaum zum Zuge wegen der Seitenknappheit.
Interessanterweise wird der nächste Roman über Sinayra dann von Marie Erikson geschrieben. Schön wenn die Autoren so eng zusammenarbeiten, bin gespannt wie es mit der Figur weitergeht.
Gebe ein Sehr Gut.