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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Internes » Talk » Was ist für euch eine gute Serie
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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11946

02.01.2017 11:38
Was ist für euch eine gute Serie
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Ausgekoppelt aus dem JS 2002 Thread


Zitat:
Original von Sheila Conolly
Und das Ganze einer Serie sind für mich persönlich die wiederkehrenden Protagonisten, wo andere eben eher das eigentliche Geschehen/Örtlichkeiten/etc. in den Vordergrund stellen.


Stimmt, bei mir ist das eher das Setting. Also die Welt. Es dürfen gern Hauptcharaktere sterben, Städte niedergebrannt werden, etc.

Seit Jahren wünsche ich mir sogar so eine Heftromanserie, die unnachgiebig ist. Ohne allerdings unlogisch zu sein, was schon wieder gewisse Serien aus meiner Liste heraus genommen hat.


Zitat:
Nicht selten sind Serien auf die Nase gefallen, sei es in Wort (Roman- oder generell Buchserien) oder in (TV)Bild, bei denen die Hauptcharaktere ausgetauscht oder dahingerafft wurden.

Momentan sind die im TV wieder ganz groß im Kommen. Game of Thrones spielt die ganze Zeit damit, The Walking Dead spielt zumindest in den Seasonfinales damit.



Zitat:
MIR fehlt dann die Ambition, mit der Serie fortzufahren, wenn "das große Ganze" beschädigt wurde ... und glaubwürdig stellt es sich mir auch nicht unbedingt daran dar, dass Seriencharaktere als "Action-Akt" verschwinden und/oder neu besetzt werden.

Bei JS war man damit bisher auch auf der sicheren Seite. Da ist alle 10 Jahre mal ein Nebencharakter gestorben. Ich kann verstehen, warum der plötzliche Einschnitt in die Hauptbesetzung für manche zum Brechen ist. Würde man in der Serie plötzlich wie in PZ Zyklen schreiben, es würden sich auch einige Leser aufregen.



Zitat:
Zusätzliche Neu-Bestzungen/Einführungen ausgenommen, die können interessant werden/sein smile

Siehste, da bin ich auch wieder anderer Meinung. Dann hätten wir nämlich das PZ-Problem. Zu viele Baustellen die alle 2 Jahre mal abgearbeitet werden. Und wir haben schon genug Charaktere die ewig nicht mehr erwähnt wurden, wo die Co-Autoren gerade nachhelfen. Das Problem hatte auch GoT, bis sie es einigermaßen in den Griff bekommen haben. Indem sie immer mehr von der Literaturvorlage abgewichen sind. So perfekt wie immer gesagt sind die Bücher nämlich ganz und gar nicht. Zunge raus

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89453
Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
Kaiser




Dabei seit: 24.06.2009
Beiträge: 1519

02.01.2017 13:15
RE: Was ist für euch eine gute Serie
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Gute Idee, das hier getrennt zu behandeln smile Daumen_hoch

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht

Stimmt, bei mir ist das eher das Setting. Also die Welt. Es dürfen gern Hauptcharaktere sterben, Städte niedergebrannt werden, etc.

Seit Jahren wünsche ich mir sogar so eine Heftromanserie, die unnachgiebig ist. Ohne allerdings unlogisch zu sein, was schon wieder gewisse Serien aus meiner Liste heraus genommen hat.


Ich fand und finde an sämtlichen Geschichten, Serien, Filmen, in TV oder Buch, etc. schon immer die Figuren, Charactere, Dialoge, Interaktionen, ... sämtlicher Protagonisten, etc. am wichtigsten.
Da kann man mal sehen, wie unterschiedlich jeder das aufnimmt bzw. auf was so Wert gelegt wird.
Kein Wunder, dass Autoren es so schwer haben, viele Leser, Gucker, Fans, etc. auf einmal zu erreichen smile

Zitat:

Momentan sind die im TV wieder ganz groß im Kommen. Game of Thrones spielt die ganze Zeit damit, The Walking Dead spielt zumindest in den Seasonfinales damit.


Da kann ich ja leider gar nicht mitreden, denn GoT oder TWD sind so gar nicht meins.
Bei GoT hat eine Folge gereicht, ums nicht weiter zu gucken. Ich schätze mal, weils mir eben ZU viele Charactere sind ... (die mir irgendwie "zu blass und leb- und lieblos" erscheinen. Da hat mich keiner gereizt oder gefesselt, ums weiterzuverfolgen).
Bei TWD hab ich glatt die erste Staffel geschafft und fands auch gut! Aber ab der zweiten wirkte es auf MICH halt immer mehr wie ein "Einheitsbrei" und ich frag mich bis heute, wie sich ein ewiger Kampf zwischen Menschen und Zombies, was ja so schon ziemlich eintönig und nicht gerade abwechslungsreich klingt, so lange halten kann^^

Aber auch da sind ja wieder die verschiedenen Geschmäcker vertreten, die Serien am Leben halten ... und das ist ja auch gut und richtig so smile


Zitat:
Original von Sheila Conolly
Zusätzliche Neu-Bestzungen/Einführungen ausgenommen, die können interessant werden/sein smile

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Siehste, da bin ich auch wieder anderer Meinung. Dann hätten wir nämlich das PZ-Problem. Zu viele Baustellen die alle 2 Jahre mal abgearbeitet werden. Und wir haben schon genug Charaktere die ewig nicht mehr erwähnt wurden, wo die Co-Autoren gerade nachhelfen. Das Problem hatte auch GoT, bis sie es einigermaßen in den Griff bekommen haben. Indem sie immer mehr von der Literaturvorlage abgewichen sind. So perfekt wie immer gesagt sind die Bücher nämlich ganz und gar nicht. Zunge raus


Oh je, da ist auch wieder das Problem, dass ich PZ (noch) nicht wirklich kenne.
Ich hab hier zwar schon ein paar Hefte liegen (Zugpferd waren da gewisse JS Autoren^^), aber ich hab mich da noch nicht eingelesen. Kommt allerdings noch großes Grinsen

Ich muss es wohl generell anders sagen, nämlich eher wie du schon schriebst, "alte Charas" aus der Versenkung holen (statt gänzlich neue hinzuzufügen. Wobei das auch hilfreich sein kann: neue Charactere, die gut beschrieben sind, wären auch "nettes" Kanonenfutter Augenzwinkern Zunge raus großes Grinsen ).
Alte Charactere sind natürlich top, gerade was den Wiederwerkennungswert angeht.
Ob nun Tanner wieder mal involviert ist, Kugeldämonen vor Kurzem (seit Asmodinas Vernichtung) wieder auftauchten, etc. das alles sind echt super Sachen, bei denen ich mich jedes Mal freue, wenn ich es auch herauslese/erkenne smile
Aaaaber ... für mich sind seit jeher Hauptcharactere, die eine Serie halt ausmachen, bzw. mit denen die Serie gegründet wurde, unantastbar!
Es sei denn, sie werden sozusagen in Rente geschickt, ziehen um (vielleicht nochmal zum dann und wann aus der Versenkung holen, um Rat zu fragen und dergleichen) ... oder sterben halt an Altersschwäche.
Aber sie mutwillig zu töten, nur um des immer nach mehr und mehr verlangenden "Action-Grades-Willen", der dann anscheinend "nur" durch gute Story-Verläufe oder tolle Szenerien nicht mehr zu gewährleisten ist, das kann ich so gar nicht leiden.
Langjährige (Haupt-)Charactere umzunieten ist für MICH persönlich ne recht billige, einfache und viel zu schnell herbeizuführende Art und Weise, um ein "neues" Maß an Thrill innerhalb einer Serie zu erreichen ... der dann für die meisten wohl auch ebenso schnell abebbt, wenn erstmal wieder in den "Normalzustand" gewechselt wurde .... aber der Chara ist dann tot und weg! Ein Kollateralschaden, Mittel zum Zweck, was weiß ich ...
Und zwar nur, um für eine gewisse Zeit einer Serie zu einem "Schock-Effekt" zu verhelfen.
Danach, wenn das Gras ein Stückchen in die Höhe gegangen ist Augenzwinkern , wird erneut nach "mehr Action/Grusel/haarsträubenden Ereignissen" verlangt, was wohl mit bloßen Stories/Szenarios heutzutage nicht mehr abzudecken ist.
Und dann?
Kommt dann der nächste Hauptchara dran? Solange, bis wohl keener mehr übrig ist ... oder es werden/wurden parallel neue eingeführt, um bei Bedarf noch mehr "alte" als "Serien-Aufputsch-Schock-Momente" killen zu können ... ?!
Muss wohl an meinem "gehobenen" Alter liegen Augenzwinkern , aber ich finde sowas echt schade und vermisse dann auch den gewissen Ideenreichtum ... (irgendwie beschleicht mich grad das Gefühl, dass ich da so ziemlich die Einzige bin Ohnmacht ).
Na ich schätze, ich werd mich wohl damit abfinden müssen, in Zukunft immer weniger inhaltlich gute Stories, dafür z.B. aber mehr "Gemetzel auf Gefühlsebene", nämlich an den Gründungsmitgliedern einer Serie, vorzufinden.
Wie man so schön sagt "Das ist heute eben so!" .

Fesseln durch Worte, die sogar Bilder im Kopf erzeugen ... und man nicht mehr weiß, ob man das gerade "nur" gelesen oder doch erlebt, bzw. gesehen hat ... das Leben der Hauptcharaktere zu verfolgen, mit ihnen und der Handlung mitzufiebern usw. ... DAS sind, bzw. waren für mich die wahren Action-Stories und/oder prägnanten Serien-Inhalte, die mich als Leser oder Zuschauer bei der (Serien-) Stange hielten ... smile

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Beiträge: 6558

02.01.2017 15:56
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Echt gute Idee, das Thema mal auszusourcen... Habe jetzt erst das erste Mal bewußt darüber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass es bei mir wohl eine Mischung aus allem ist.
Ganz vorn aber sind bei mir auch die Charaktere, wobei ich da für mich nicht zu weit streue, also auf eine zwar Hauptfigur, aber in den hinteren Rängen abziele. Ich möchte schon oft was von meinen Lieblingen lesen. Bei John Sinclair bin ich da auf John und vor allem Suko beschränkt. Da bin ich dann auch mit Herz dabei und würde ähnliche Schocks erleiden wie Sheila. Bei Tony Ballard waren es Tony und vor allem Mr. Silver, komisch, irgendwie immer der Zweitcharakter, der mich noch etwas mehr reizt.

Ständig neue einzubauen würde mich jetzt auch nicht so faszinieren, sinnvoll aber mal wieder jemanden aus der Vesenkung zu holen und da einen schönen Strang rumzubauen wie jetzt evtl bei Jeremiah Flynn oder Matthias mit dem Höllenkreuz etwas zu entwickeln, das hat was.
Schön aufgebaut, wie mit dem Täufer, hat auch das Neue was sehr spannendes, wenn man es so schön aufbaut. Aber schnell was Tolles aufbauen und dann gleich vergessen oder zerstören, nur der übertriebenen Action wegen, muss ich auch nicht haben. Liest man ja im Forum auch immer wieder, dass dort ne gute Grundidee entwickelt wird und dann vergißt oder salopp wieder weg wischt.

Aber egal, welcher Grundstil drunter liegt, es sollte schon ein deutlicher, rote Faden sein, nicht zu sehr verwoben, dass man bei 5 nicht gelesenen Teilen schon wieder komplett raus wäre...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Beiträge: 11946

02.01.2017 21:18
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Mhh, für mich war die Sache mit Sheila zum Großteil als Schockmoment gedacht. Das muss ich zugeben. So richtig perfekt hat es für mich auch nicht ins Bild der Handlung gepasst.


Es gab bei JS dann noch Charakterabgänge mit guten Ideen, die aber auch allein dem Motto "schon zu lange drin, muss raus" geschuldet waren. Saladin im Säureschleimbecken oder die Granate bei Mallmann. Hier merkt man als Leser zwar, dass die Figur zwanghaft aus dem Spiel genommen wurde, weil ihre Zeit längst abgelaufen war. Aber es hat gut in die Story gepasst.

Dass ich das letzte mal rundum zufrieden mit dem Tod einer Figur war ist lange her. Vor über 10 Jahren. 2003 ist Lady Sarah überraschend in die Schusslinie des Bösen geraten. Ich denke noch heute daran. Überraschend und nicht wirklich nötig, aber es hat perfekt in den Mehrteiler gepasst. Da hat Dark eine Chance genutzt einen Charakter zu entsorgen bevor es höchste Eisenbahn wurde.

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Beiträge: 10570

02.01.2017 22:15
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Was ist für euch eine gute Serie ?

Die es schafft mich aus dem tristen Alltag heraus zu holen und mich auf ihre Reise mit zu nehmen. Zu guter letzt steht sie dann komplett in meinem Regal .....und darf dort mit mir zusammen alt werden Alt großes Grinsen Love .

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Archmage Archmage ist männlich
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Beiträge: 808

02.01.2017 23:23
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Zitat:
Original von dark side
Was ist für euch eine gute Serie ?


Das möchte ich auch zuerst beantworten. Eine gute Serie ist für mich eine Geschichte, welche immer weiter erzählt wird und man trotzdem immer wieder gespannt darauf ist, wie es weiter geht. JS ist deshalb für mich auch kein Beispieler einer GUTE Serie, weil viele Romane einfach nur ein "Monster of the Week" sind. Ich möchte immer eine (Weiter)Entwicklung sehen. Faszinierende finde ich dann die Romane, in der auch etwas passiert, was das ganze verändert.

Suko hat seinen Stab gefunden, John die Formel gelernt, Johnny wurde geboren, Sarah ist gestorben - das sind alles Romane, welche die Handlung weit vorangebracht haben.

Viele andere Romane hätten auch die Handlung voranbringen können, wenn nicht vergessen wurde, was dort passiert ist. Die Einführung von Justines Urahn, der Orden der Heiligen Walpura, das Kreuz hat neue Fähigkeiten bekommen, etc.

Alles ist eine Entwicklung, die ich sehr begrüße, wenn sie dann nicht total übertrieben und zu gehäuft kommt. Und zu einer Entwicklung gehört es auch dann, dass neue Charaktere kommen, sich entwickeln, eventuell sterben oder auch weiter entwickeln um dann am Ende dann doch entweder zu sterben oder halt irgendwie zu verschwinden.

Gut zu sehen bei PR, wo es ca. 40 Hauptcharakter gibt, von denen immer so 20 auf Abstellgleis sind, 10 Nebendarsteller sind und 10 die Hauptcharakter sind. Und so nach 50-100 Heften wird etwas gemischt. Zwischendurch sterben auch welche oder es kommen neue hinzu.

Klar, in JS gibt es nur wenig Entwicklung, aber das es bei den Conollys mal wieder etwas passiert ist, ist zu begrüßen. Nachdem Johnny aufgewachsen ist, ist dort ja nie etwas passiert. Und es ist halt nicht so realistisch, dass John seit über 35 Jahren unterwegs ist und es fast nie Tote oder gar verletzte zu beklagen sind. Da ist mal wieder an der Zeit, dass wieder einer der "Guten" stirbt - auch bei JS gibt es ja schon sehr viele Hauptcharakter, die auch langsam zu viel werden. Abstellgleis gibt es ja dort nicht, sondern nur das vergessen für Jahrzehnte.

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JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung

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Wynn Wynn ist männlich
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Beiträge: 1685

08.03.2017 10:56
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JS hat ganz klar das Problem der "Versäumnisse". Wenn man bedenkt, was in dieser Serie alles angelegt war und ist, wirkt das Monster of the Week eher deplatziert. Das ist aber wohl dem Lesepublikum geschuldet, denn viele, die "richtige" Entwicklungs- und Zyklen-Serien lesen, lesen JS nur am Rande oder gar nicht. Ich spreche hier natürlich vom Dämonenkiller, Zamorra ... oh, und Ballard ja auch. Die Fantasy-Anteile sind im JS ja längst ebenfalls hoch. Da wirkt es wirklich merkwürdig, dass alles wieder gemütlich von London ausgeht, so als gäbe es diesen ganzen Wahnsinn außenherum gar nicht. Da kommt dann eben wieder ein kleiner Vampir um die Ecke wie anno vor hundert Jahren. Aber irgendwie scheint sich das gerade zu ändern.
Mir hat zB. gut gefallen, dass John für den Londoner Brand in der Vergangenheit verantwortlich ist. (JS 2004), die Erklärung, wie der Schwarze Tod zum Buch der grausamen Träume gekommen ist. ich finde das den richtigen Weg der neuen Autoren, das brachliegende Potential, das in dieser Serie steckt, endlich zu bergen.

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