Ausgekoppelt aus dem JS 2002 Thread
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Gute Idee, das hier getrennt zu behandeln
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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Echt gute Idee, das Thema mal auszusourcen... Habe jetzt erst das erste Mal bewußt darüber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass es bei mir wohl eine Mischung aus allem ist.
Ganz vorn aber sind bei mir auch die Charaktere, wobei ich da für mich nicht zu weit streue, also auf eine zwar Hauptfigur, aber in den hinteren Rängen abziele. Ich möchte schon oft was von meinen Lieblingen lesen. Bei John Sinclair bin ich da auf John und vor allem Suko beschränkt. Da bin ich dann auch mit Herz dabei und würde ähnliche Schocks erleiden wie Sheila. Bei Tony Ballard waren es Tony und vor allem Mr. Silver, komisch, irgendwie immer der Zweitcharakter, der mich noch etwas mehr reizt.
Ständig neue einzubauen würde mich jetzt auch nicht so faszinieren, sinnvoll aber mal wieder jemanden aus der Vesenkung zu holen und da einen schönen Strang rumzubauen wie jetzt evtl bei Jeremiah Flynn oder Matthias mit dem Höllenkreuz etwas zu entwickeln, das hat was.
Schön aufgebaut, wie mit dem Täufer, hat auch das Neue was sehr spannendes, wenn man es so schön aufbaut. Aber schnell was Tolles aufbauen und dann gleich vergessen oder zerstören, nur der übertriebenen Action wegen, muss ich auch nicht haben. Liest man ja im Forum auch immer wieder, dass dort ne gute Grundidee entwickelt wird und dann vergißt oder salopp wieder weg wischt.
Aber egal, welcher Grundstil drunter liegt, es sollte schon ein deutlicher, rote Faden sein, nicht zu sehr verwoben, dass man bei 5 nicht gelesenen Teilen schon wieder komplett raus wäre...
LG Lessy
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✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Mhh, für mich war die Sache mit Sheila zum Großteil als Schockmoment gedacht. Das muss ich zugeben. So richtig perfekt hat es für mich auch nicht ins Bild der Handlung gepasst.
Es gab bei JS dann noch Charakterabgänge mit guten Ideen, die aber auch allein dem Motto "schon zu lange drin, muss raus" geschuldet waren. Saladin im Säureschleimbecken oder die Granate bei Mallmann. Hier merkt man als Leser zwar, dass die Figur zwanghaft aus dem Spiel genommen wurde, weil ihre Zeit längst abgelaufen war. Aber es hat gut in die Story gepasst.
Dass ich das letzte mal rundum zufrieden mit dem Tod einer Figur war ist lange her. Vor über 10 Jahren. 2003 ist Lady Sarah überraschend in die Schusslinie des Bösen geraten. Ich denke noch heute daran. Überraschend und nicht wirklich nötig, aber es hat perfekt in den Mehrteiler gepasst. Da hat Dark eine Chance genutzt einen Charakter zu entsorgen bevor es höchste Eisenbahn wurde.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
JS hat ganz klar das Problem der "Versäumnisse". Wenn man bedenkt, was in dieser Serie alles angelegt war und ist, wirkt das Monster of the Week eher deplatziert. Das ist aber wohl dem Lesepublikum geschuldet, denn viele, die "richtige" Entwicklungs- und Zyklen-Serien lesen, lesen JS nur am Rande oder gar nicht. Ich spreche hier natürlich vom Dämonenkiller, Zamorra ... oh, und Ballard ja auch. Die Fantasy-Anteile sind im JS ja längst ebenfalls hoch. Da wirkt es wirklich merkwürdig, dass alles wieder gemütlich von London ausgeht, so als gäbe es diesen ganzen Wahnsinn außenherum gar nicht. Da kommt dann eben wieder ein kleiner Vampir um die Ecke wie anno vor hundert Jahren. Aber irgendwie scheint sich das gerade zu ändern.
Mir hat zB. gut gefallen, dass John für den Londoner Brand in der Vergangenheit verantwortlich ist. (JS 2004), die Erklärung, wie der Schwarze Tod zum Buch der grausamen Träume gekommen ist. ich finde das den richtigen Weg der neuen Autoren, das brachliegende Potential, das in dieser Serie steckt, endlich zu bergen.