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Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Redaktion Zamorra am 22.02.2025 20:18.
Zitat:
Original von Sir Boromir
Irritierend ist erstmal, dass auf dem Cover drei Vampirinnen zu sehen sind.
Du hast ein scharfes Auge , aber
Außerdem möchte ich gern den/die Zeitreisende/n kennenlernen, der/die hier seit Monaten (oder gar Jahren?) sämtliche Romane mit schlecht bewertet, die noch gar nicht erschienen sind. Bitte melde dich, Süße/r, ich bin echt an einem Date interessiert und möchte mit dir reisen!
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Redaktion Zamorra am 22.02.2025 20:20.
Zitat:
Original von Sir Boromir
Irritierend ist erstmal, dass auf dem Cover drei Vampirinnen zu sehen sind.
Du hast ein scharfes Auge , aber
Außerdem möchte ich gern den/die Zeitreisende/n kennenlernen, der/die hier seit Monaten (oder gar Jahren?) sämtliche Romane mit schlecht bewertet, die noch gar nicht erschienen sind. Bitte melde dich, Süße/r, , ich bin echt an einem Date interessiert und möchte mit dir reisen!
Zitat:
Original von Redaktion Zamorra
Außerdem möchte ich gern den/die Zeitreisende/n kennenlernen, der/die hier seit Monaten (oder gar Jahren?) sämtliche Romane mit schlecht bewertet, die noch gar nicht erschienen sind. Bitte melde dich, Süße/r, , ich bin echt an einem Date interessiert und möchte mit dir reisen!
Den oder die würden wohl so einige gerne mal kennenlernen... Dieses allgemeine Problem war ja schon oft genug Thema - leider - und ich kann es besonders für Autoren nachvollziehen, dass es absolut ärgerlich ist. Aber eine Änderung ist halt anscheinend nicht gewünscht... Somit kann ich persönlich nur den Tipp geben auf dieses dumme Bewertungssystem nicht zu achten und nur die wirklichen Beiträge zu lesen.
Der Roman liess sich gut und flüssig lesen.Nur der Anfang war etwas störent,wie bei anderen Romanen,wo zwischen Vergangenheit und Gegenwart gewechselt wird. Aber die Story hat ihren Reiz, und mit Johnny Conolly kam noch etwas "Dark Land" dazu.
Ich gebe dem Roman ein Gut.
Nach jahrelangem Desinteresse lese ich wieder gelegentlich einen Sinclair. Mal gefallen sie, mal nicht, aber das ist okay. Die Geschmäcker sind halt verschieden. Und viele Cover sind auch nicht übel.
Leider war der Roman doch sehr durchwachsen. Der Anfang war gut und erfrischender Weise ohne die weit verbreitete Prüderie. Aber dann wurde es zusehends weniger plausibel.
Das fängt mit dem Kreuz an, das von einer M-Abwehr entfernt wird. Auch wenn es immer als Waffe benutzt wird, ist es in erster Linie ein religiöses Symbol. Was an sich wenig mit Magie zu tun hat. (Und wenn die Oberhexe den Trick im Höllenforum gepostet hat, kriegt unser Held demnächst kein Bein mehr auf dem Boden. Aber man sollte die Dinge auch nicht zu sehr zu Ende denken ).
Ich fand es auch eher dem Plot geschuldet, dass John und Suko ohne ihre Spielzeuge anscheinend hilflos sind. Sollten sie nicht mehr auf dem Kasten haben, was Magie angeht? Und John landet zwei Romane des Autors hintereinander im Kerker? Na ja.
Aber wirklich albern war die Vorstellung, dass die Connellys unbewaffnet zur Rettung eilen. Die sollten es nun wirklich besser wissen, geraten sie doch alle paar Wochen in den nächsten Schlamassel. Erst recht, da sie hier im offiziellen Auftrag unterwegs sind.
Am Ende las sich das alles doch eher so-so. Was schade war, da die Grundidee durchaus Potential hatte.
Handlung: Der neue Fall führt John und Suko in den kleinen schottischen Ort Braemar. Vom örtlichen Constable Macrae erfahren sie mehr über den rätselhaften Fall, der sie herführte. Vor ein paar Wochen wurde Macrae vom siebzehnjährigen Leon aus dem Bett geklingelt. Leon wollte zusammen mit seinem Freund Tom tanzende nackte Frauen in Darkhall Manor beobachten, die dort einen Hexen-Sabbat feierten. Leon wurde durch einen Eintrag im Tagebuch seiner Schwester darauf aufmerksam. Tom geriet aber in die Fänge der Frauen, die sich als Vampir-Hexen entpuppten. Macrae fuhr noch in der Nacht mit Leon nach Darkhall Manor, wo es aber weder eine Party, noch irgendwelche Spuren im sogenannten Ballsaal gab, die darauf hinwiesen. Währen Leon feige zurückblieb, ließ sich Macrae von der Leibwächterin der Besitzerin durchs Haus führen. Als Macrae wieder gehen wollte, war Leon spurlos verschwunden. Genau wie Tom tauchte er bis zum heutigen Tag nicht mehr auf. Dazu kam noch, dass seit ein paar Tagen auch Leons Schwester vermisst wurde. Werden John und Suko die Vermissten finden und das Geheimnis von Darkhall Manor und seiner Besitzerin Marcella Gambari aufklären können? __________________
Meinung: Bei diesem Roman von Logan Dee, der dieses Mal nach nur kurzer Pause erneut zum Zuge kam, fielen mir erst einmal zwei Titelvarianten auf. Auf dem Titelbild stand: „Der Teufelskreis der schönen Hexen.“ Auf der Seite 1 gab es die Variante „Im Teufelskreis der schönen Hexen“. Persönlich entschied ich mich für die zweite Variante, weil sie meiner Meinung nach besser zum Text passte. Auch dieses Titelbild erstellte Thomas Greiwe mit KI – Software. Nur zeigte dieses Bild keine Hexen, sondern Vampirinnen. Die dazugehörige Erklärung gab es im Roman recht schnell. Es handelte sich schlicht und einfach um Vampir-Hexen.
Wie von Logan Dee gewohnt handelte es sich auch bei diesem Roman wieder um „Horror der alten Schule“, der mich gleich zu fesseln vermochte und in seinen Bann zog. Für mich ein wenig überraschend gehörten diese Vampir-Hexen aber nicht zu Assunga. Sie folgte ihrer Meisterin Marcella, die ihr eigenes Süppchen kochte und aus Twilight City stammte. Außer mit den attraktiven Vampir-Hexen, beeindruckte dieser Roman auch mit einigen Rätseln. Zumindest so lange bis der Zugang zum Hexendorf, in einer anderen Dimension, bekannt wurde.
Als aktuell amtierender Zamorra – Redakteur kannte sich Logan (Uwe) natürlich bestens mit der M-Abwehr von Château Montagne aus. Seine Idee das Hexendorf mit einer umgekehrten M-Abwehr abzusichern, fand ich genial. Alle magischen Waffen, die den Hexen gefährlich werden konnten, wurden abgewiesen. Es war ganz logisch und fehlte viel zu oft, dass sich auch die Gegenseite einmal Sicherheitskonzepte einfallen ließ. Der willkommene Nebeneffekt war, dass die Spannung durch diesen Kniff erhöht wurde. John und Suko waren dazu gezwungen worden zu improvisieren. Weil sie obendrein auch noch für zwei Tagen verschwunden waren , machten sich auch noch Bill und Johnny auf die Suche nach ihnen.
Constable Macrae war ein liebenswertes Original, dass seinen Spitznamen „Scotty“ mit einem bekannten Charakter aus der Serie „Raumschiff Enterprise“ teilte. Auch die Parallelhandlung um Leons Schwester Sandy war lesenswert. Erst war sie absolut begeistert davon gewesen, eine Hexe werden zu können, bis sie die Realität einholte und ihre anfängliche Begeisterung immer mehr abnahm. Besonders als ihr Bruder mit dem Opfertod bedroht wurde, den sie nicht abwenden konnte.
Nur mit der Zählweise der Hexen war etwas nicht in Ordnung. Noch auf der Seite 41 hieß es, dass Sandy die Nummer 67 wäre und daher gegen Chrystal um ihren Platz kämpfen müsse, weil es stets nur 66 sein durften. Dann töteten beide, die in Ungnade gefallene Hexe Luisa, damit hätten es also 66 Hexen sein müssen. Nur war der Rechenschieber der Oberhexe scheinbar defekt. Sie behauptete plötzlich dass immer noch eine Hexe zu viel unter ihnen wäre und verlangte einen weiteren Kampf zwischen Sandy und Chrystal. Das ging aber nur wenn es zuvor mit den beiden Novizinnen 68 Hexen gewesen wären.
Ein Teil der Magie von Twilight City spielte eine wichtige Rolle und rettete Johnny letztendlich das Leben. So wurde das Geschehen am Ende sinnvoll abgerundet. Insgesamt war es meiner Meinung nach ein sehr unterhaltsamer und jederzeit spannender Roman von Logan Dee gewesen, der mich kurzweilig unterhielt. Ich entschied mich am Ende dafür diesen Roman ebenfalls mit der Note 2 = Gut zu bewerten. Dazu passend gab es auch für Logan Dee 4 von 5 Kreuzen. Nach der im Forum üblichen Wertung stimmte ich mit Sehr Gut ab.
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